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Neue Högeler Dorfchronik lädt zum Stöbern ein

Högel. Die Gemeinde Högel hat eine neue Chronik. Genauer: Band III steht nunmehr zur Verfügung. Dank großer Mühe der Chronik-Gruppe um den ehemaligen Bürgermeister Ernst-Peter Carstensen wurde das 431 Seiten umfassende Werk noch vor dem zurückliegenden Jahreswechsel veröffentlicht. Mehr als 50 Interessierte waren dafür ins Dörpshus gekommen und erwarben auch sogleich die ersten Exemplare. 400 Stück wurden insgesamt gedruckt. Wer eines oder auch mehrere zum Preis von jeweils 35 Euro kaufen möchte, kann sich an Bürgermeisterin Tanja Carstensen (Mittelstraße 4a, 25858 Högel) wenden.

Lob für außerordentlichen Einsatz

Bei der feierlichen Veröffentlichung der Högeler Chronik Band III im Dezember lobte Tanja Carstensen den „außerordentlichen Einsatz in ungezählten Stunden“ des ehrenamtlichen Recherche- und Autoren-Teams. Dies waren Initiator Ernst-Peter Carstensen sowie Birgit Hansen, Nicole Hansen, Karin Jürgensen, Sige-Marie Jürgensen und Matthias Dethlefsen.
Die Bürgermeisterin betonte, wie wertvoll das Werk in Wort und Bild fürs Bewahren von Högeler Geschichte und Geschichten sei. „Ich bin sicher, dass Alteingesessene und auch Neubürger die Chronik zum Schwelgen in Erinnerungen oder zum Entdecken von bisher Unbekanntem nutzen werden.“

Mühe hat sich gelohnt

Ernst-Peter Carstensen dankte bei der Buchvorstellung seinem Chronik-Team für die rund 18-monatige Fleißarbeit. Zugleich dankte er allen Högelerinnen und Högelern, die für die Recherche „Gold wert“ waren: mit vielen spannenden Gesprächen, alten und neuen Fotos sowie mit der Beantwortung speziell entwickelter Fragebögen.  Dreißig Jahre seien seit der Veröffentlichung von Band II vergangen, so Carstensen. „In dieser Zeit ist viel passiert, weshalb sich unsere Mühe wirklich gelohnt hat. Ich wünsche allen Interessierten viel Freude beim Stöbern.“

Geschichten aus dem Gemeindeleben

Übersichtlich angeordnet finden sich im Inhaltsverzeichnis die Högeler Familien in alphabetischer Reihenfolge. Wer lieber den Straßen folgen möchte, findet ebenfalls eine Liste. Zudem sind auch die örtlichen Vereine und Verbände aufgeführt. In verschiedenen Texten geht es beispielsweise um verdiente Persönlichkeiten, ums Kinderfest „damals und heute“ sowie weitere Geschichten aus dem Gemeindeleben. Den Schlusspunkt „To guter Letzt“ setzt ein plattdeutsches Gedicht, das Birgit Hansen vom Chronik-Team eigens zu diesem Zweck ersonnen hat.

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