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Naturerlebnisraum: Birnenbäumchen an "Pateneltern" übergeben

Bordelum. Sie heißen „Herzogin Elsa“, „Gute Graue“ oder beispielsweise „Triumph von Vienne“ - die Birnenbäume im Naturerlebnisraum am Fuß des Stollbergs warten mit teils klangvollen Namen auf. Gepflanzt wurden sie, um alte und selten gewordene Sorten zu erhalten, erläutert Erich Scholz, Vorsitzender des Vereins Natur und Kultur im Mittleren Nordfriesland. „Die Bäume, die hier entlang eines kleinen Weges stehen, sind Teil des Gesamtkonzepts im Naturerlebnisraum. Mit angrenzender Obstwiese, Blühwiese und Knicks wollen wir generell Artenvielfalt fördern und weitere regionale Obstsorten in ihrem Bestand sichern.“

Erich Scholz und einige Gäste trafen sich jüngst zu einer feierlichen Übergabe von Patenschaftsurkunden. Die Birnenbäume werden nämlich von Liebhabern der besonderen Sorten unterstützt. Im Rahmen einer Patenschaft haben beispielsweise Bärbel Becker („Speckbirne“), das Ehepaar Stolz-Baumgarten („Nordhäuser Winterforellenbirne“) oder auch Anke Albrecht („Köstliche von Charneux“) die Pflanzung im Jahr 2018 mitfinanziert. Deutlich sichtbares Zeichen für die jeweilige Beziehung zum Bäumchen ist eine Plakette mit dem Namen der Sorte sowie der Paten, die auf einem kleinen Pfahl angebracht ist. Und selbstverständlich steht den "Pateneltern" die Ernte zu.

Es sind noch einige wenige Bäumchen frei. Wer Interesse an einer Patenschaft hat, wendet sich bitte an den Vereinsvorsitzenden Erich Scholz unter Telefon: 0 46 72 – 17 27.

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