Willkommen im Amt Mittleres Nordfriesland

Großes Interesse am Langenhorner Ortsentwicklungskonzept

Langenhorn. Bis zum letzten Platz gefüllt war der Saal  des Gasthauses Ingwersen, als die Auftaktveranstaltung zur Ortsentwicklungsplanung Langenhorns über die Bühne ging. „Das Interesse ist groß“, stellte ein erfreuter Bürgermeister Olde Oldsen mit Blick in die Runde der etwa 120 Gäste fest. Nichts Geringeres als die Zukunft Langenhorns wolle er gemeinsam mit den sich hoffentlich zahlreich beteiligenden Bürgerinnen und Bürgern sowie den beratenden Planungsbüros auf den Weg bringen, so Oldsen bei der Einführung in den Abend.

Wie könnte die die Zukunft aussehen?

Wie steht Langenhorn in zehn bis 20 Jahren da? Wie wollen wir wohnen, wie arbeiten? Wie steht es dann um unsere Versorgung mit Dingen des täglichen Bedarfs? Wie bewegen wir uns fort? Wie entwickelt sich die Gemeinschaft im Dorf? Brauchen wir eine Ortsmitte oder formieren sich mehrere Zentren? Fragen wie diese stehen auf der Agenda der beauftragten Beraterbüros „Guntram Blank“ sowie „dau-schmidt.tornow“.

Warum überhaupt ein Ortsentwicklungskonzept?

Ortsentwicklungskonzepte können unter anderem dazu dienen, gewachsene und wertvolle Strukturen zu erhalten, Anstoß für nachhaltige Entwicklungen zu geben und eine Basis für künftige Planverfahren und Entscheidungen zu legen, erläutern die Experten. Finanzielle Förderprogramme etwa der Landesregierung unterstützen Gemeinden dabei, ihre Entwicklung beispielsweise mit Ortsentwicklungskonzepten zu steuern. 

Einwohner sind die wichtigsten Experten

Die Bürgerinnen und Bürger sollten unbedingt bei der Erarbeitung eines Konzeptes für die Zukunft der Gemeinde eingebunden werden. „Wir suchen mit Ihnen Gemeinsam Ideen“, sagten Wulf Dau-Schmidt und Guntram Blank bei der Auftaktveranstaltung in Richtung der Anwesenden. „Sie sind die Langenhorn-Experten, Sie kennen sich am besten aus. Deshalb ist Ihre Unterstützung ganz wichtig.“ 

Bei vier Ortsrundgängen (darunter einer Radtour) sollten im nächsten Schritt Chancen und mögliche Problemlagen benannt sowie Ideen und Anregungen entwickelt werden, so Wulf Dau-Schmidt: „Bürgerinnen und Bürger, Planer und Politik identifizieren dabei Themenfelder, aus denen sich im Anschluss Gruppen für die weitere Arbeit in den nächsten Monaten entwickeln.“

Info-Flyer mit den Ortsbegehungs-Terminen zum Ansehen: (PDF)

Zurück
  • Mo
  • Di
  • Mi
  • Do
  • Fr
  • Sa
  • So