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Breklum: Überraschende Begegnungen rund um die „Regentrude“

Breklum. Fliegende Fische, Frösche, eine Haselmaus, ein Wurm oder auch ein Feuersalamander - durchaus überraschend sind die Begegnungen für Spaziergänger, die dem Breklumer Rundwanderweg im Areal zwischen Kirchenstraße und Maadeweg folgen. Bei den kunstfertig herausgearbeiteten Figuren handelt es sich um Werke, die Schülerinnen und Schüler der Flensburger Berufsfachschule für Bildhauerei (Eckener-Schule) erstellt haben. Ihre jüngsten Arbeiten komplettieren ein ganzes Ensemble, das aus einem Baumlehrpfad, einer Teichanlage mit der bekannten Bronzeplastik „Regentrude“ und eben den Skulpturen besteht.

In einer Feierstunde übergab der ortsansässige Kunst- und Kulturverein den ergänzten Weg jüngst symbolisch an die Gemeinde Breklum. Der Vereinsvorsitzende Dr. Carsten Thoroe dankte dabei allen Künstlern sowie den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern und Sponsoren, die über viele Jahre hinweg das Entstehen des Projektes ermöglicht hätten. Bürgermeister Claus Lass würdigte wiederum das Engagement des Kulturvereins, der durch seine Arbeit viel zur großen Lebensqualität in der Gemeinde beitrage.

Der beliebte Breklumer Spazierweg hat seinen Ursprung bereits in den 1990erJahren. Angelegt als Baumlehrpfad wurde er schon bald durch erste Holzskulpturen ergänzt. Inzwischen stehen dort 27 prächtige Eichenholz-Figuren. Auch der Lehrpfad ist mit der Zeit gewachsen. Er benennt mittlerweile 35 teils sehr seltene Bäume. Unter ihnen zahlreiche „Bäume des Jahres“, wie etwa der Speierling, die Traubeneiche, die Silberweide oder die ganz aktuell eingesetzte Esskastanie. 

Begleitend hat der Kunst- und Kulturverein einen Flyer mit Erläuterungen zu den Skulpturen und Bäumen aufgelegt. Er liegt in kleinen Boxen am Wanderweg selbst aus sowie beispielsweise im Christian-Jensen-Kolleg oder der Tourist-Info in Bredstedt.

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