Christina Weinbrandt / Ockholm

Christina Weinbrandt ist als Regionaldirektorin in einem Kreditinstitut tätig. Sie gehört der Gemeindevertretung Ockholm bereits in der 2. Legislaturperiode an. Erste Berührungspunkte mit kommunalpolitischer Arbeit hatte sie aber schon viel früher; ist sie doch Tochter der aktuellen Bürgermeisterin und hat somit bereits seit Kindertagen Einblick und Wertschätzung für den langjährigen Einsatz ihrer Mutter.
Auch eigenes Engagement begleitet die 39-Jährige bereits viele Jahre. In der „Ockholmer Jugend“ trug sie seinerzeit beispielsweise Verantwortung als Vorsitzende und bringt sich aktuell in dem Projekt „Fortschreibung unserer Dorfchronik“ federführend in der Arbeitsgruppe ein.
Stets neue Themen und Herausforderungen
Die Idee, sich schließlich auch aktiv an der örtlichen Politik zu beteiligen, kam über Anfragen aus der Dorfgemeinschaft. Mit dem Wunsch „Dinge voranzubringen“ kandidierte Christina Weinbrand dann auch erfolgreich. Seither erlebt sie die Arbeit in der Gemeindevertretung als sehr positiv: „Man wird immer wieder mit neuen Themen und Herausforderungen konfrontiert und erweitert seinen persönlichen Erfahrungsschatz dadurch kontinuierlich.“
Insbesondere der Austausch unterschiedlicher Meinungen und Standpunkte setze große Kreativität frei. Diese kann sie im jüngsten Projekt „Ortsentwicklungskonzept“ gut gebrauchen und einsetzen. Geht es hier vorrangig darum, neue Zukunftsideen für ihre Gemeinde / ihr Dorf denken und anstoßen zu dürfen, gehe es ansonsten in der Gemeindevertretung grundsätzlich immer darum, das Dorfleben im Sinne aller Generationen nachhaltig weiterzuentwickeln und möglichst allen gerecht zu werden.
Förderung von Kindern und Jugendlichen
Einen persönlichen Schwerpunkt legt Christina Weinbrandt auf die Förderung der Kinder und Jugendlichen ihres Ortes und mag es sehr, ihr Organisationstalent dabei ins Spiel zu bringen. Positive Rückmeldungen im Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern seien ihr in der Arbeit ein großer Ansporn.
Die Gemeindevertreterin möchte sehr gern weitere Frauen animieren, sich politisch zu engagieren. Gerade Frauen empfinde sie als offener und teilweise etwas begeisterungsfähiger als die männlichen Kollegen. Interessierten rät sie, selbstbewusst und proaktiv das Gespräch über die Arbeit in den verschiedenen Gremien zu suchen und sich begeistern und mitreißen zu lassen.