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Heimsieg beim Amtsringreiten in Ahrenshöft

Ahrenshöft. Begeisternden Sport erlebten Teilnehmende wie Zuschauerinnen und Zuschauer beim diesjährigen Amtsringreiten. Mit einjähriger „Verspätung“ (Corona-bedingt) hatte der gastgebende Schützen- und Ringreiterverein Ahrenshöft zum Turnier geladen. Rund 100 Reiterinnen und Reiter waren dem Aufruf gefolgt. Ihnen allen war der Spaß deutlich anzumerken, hatten sie doch viele Monate auf ihren Sport verzichten müssen. Bürgermeister Manfred Peters drückte es mit einem Augenzwinkern so aus: „Wir hatten als Ausrichter das große Glück, uns gleich zwei Jahre lang auf das Turnier freuen zu können.“

Der Stellvertretende Kreistagspräsident, Siegfried Puschmann, betonte in seinem Grußwort die kulturelle Bedeutung des Ringreitens, das seit März als Immaterielles Weltkulturerbe anerkannt sei. Amtsdirektor Dr. Bernd Meyer und Amtsvorsteher Peter Reinhold Petersen bedankten sich als Schirmherren des Turniers für das große Engagement aller Beteiligten an Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs.

Bei besten Rahmenbedingungen mit fast keinem Regen und genau der richtigen Portion Sonnenschein zeigten die Ringreiterinnen und Ringreiter über den Tag hinweg was in ihnen steckt. Für die Ahrenshöfter wurde es ein Heimsieg, als bestes Team im Bannerreiten erzielten sie 126 Ringe, gefolgt von Bohmstedt (115) und Struckum 108. Das Königsreiten entschied der Struckumer Matthias Jensen für sich.

Ralf Kelder bedankte sich zum Abschluss des Tages als Vorsitzender des Schützen- und Ringreitervereins Ahrenshöft bei seinem gesamten ehrenamtlichen Team, der Jugendfeuerwehr sowie den vielen weiteren Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen des Amtsringreitens mit weit mehr als 800 Zuschauerinnen und Zuschauern beigetragen hatten.
 

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