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Der „TondernTreff“: Anlaufstelle für die „Generation 60 +“ 

Bredstedt. Mit einer gehörigen Portion Improvisationstalent sorgt das Team des „TondernTreffs“, Dörte Stöber und Margret Werth, dafür, dass der Kontakt zur „Generation 60+“ nicht abreißt. „Auch unsere Arbeit ist extrem von den aktuellen Einschränkungen wegen des Coronavirus betroffen“, erläutert Dörte Stöber. „Veranstaltungen und Beratungstermine, Treffen zum Frühstück oder Vorträge und Ausstellungen, nichts davon ist zurzeit möglich. Der Bedarf wäre allerdings riesengroß.“ Die beiden Kümmerinnen haben sich daher einiges einfallen lassen, um den Kontakt zur älteren Bevölkerung der Region nicht abreißen zu lassen.

Schaufenster-Ausstellung des Geschichtsvereins

So ist beispielsweise in Zusammenarbeit mit dem Verein für Bredstedter Geschichte und Stadtbildpflege eine Fenster-Ausstellung am „TondernTreff“ (Osterstraße 28) entstanden. Zu sehen sind zahlreiche Bilder aus Bredstedt in den 1950er sowie 60er Jahren. Straßen und Gebäude, aber vor allem auch Menschen aus Stadt und Region finden sich auf den alten Fotografien. Heinz Martin Magnussen und seine Mitstreiter vom Geschichtsverein haben die Bilder laminiert und für die Schaufensterausstellung vorbeigebracht. Die Möglichkeit von außen eine Ausstellung anzuschauen wird so gut angenommen, dass inzwischen ein Bilderwechsel in Vorbereitung ist.

Rätsel-Post vom "TondernTreff"

Eine weitere Möglichkeit die „Generation 60+“ zu erreichen, hat das Team im Schreiben von Briefen gefunden. „Anlass war die Vorweihnachtszeit im Corona-Lockdown“, erläutert Margret Werth. „Da haben wir alle unsere Kontakte von Besucherinnen und Besuchern herausgesucht und dann eifrig Briefe verteilt und verschickt.“ Der Weihnachtsgruß hat sich inzwischen zu einem regelmäßigen Info- und Rätselbrief entwickelt. Alle drei bis vier Wochen werden Briefe mit aktuellen Informationen aus dem „TondernTreff“ sowie kleinen Geschichten und Rätseln versandt. „Das kommt richtig gut an und wir bleiben alle miteinander in Kontakt“, so Dörte Stöber.

In Kontakt bleiben

Die Hoffnung ist, dass persönliche Begegnungen und Veranstaltungen in den Räumen in der Osterstraße bald wieder möglich sind. Telefonisch ist das Team weiterhin täglich in der Zeit von 9 bis 11 Uhr unter der Telefonnummer: 04671/943 26 96 erreichbar. Infos gibt es zudem online unter  www.tonderntreff.de.

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